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Monitor Audio HYPHN

Monitor Audio HYPHN

Vorstellung Monitor Audio Hyphn bei Fidelity in Rellingen

Wir hatten vor Kurzem Jens Ragenow vom deutschen Monitor Audio-Vertrieb zu Besuch – und der hatte etwas ganz Besonderes im Gepäck: Die Monitor Audio Hyphn! Das Lautsprecher-Flaggschiff vom britischen Traditionshersteller, welches vollgepackt ist mit modernster Technologie und einem nie zuvor dagewesen Design.

Aber was macht die Hyphn eigentlich so besonders, und was hebt sie von „klassischen“ Lautsprechern ab? Das können Sie sich sowohl in unserem Video-Interview mit Jens Ragenow vom Monitor Audio-Vertrieb anschauen als auch im Folgenden nachlesen. So oder so, wir wünschen viel Spaß und natürlich haben wir die Monitor Audio Hyphn bei uns im Studio vorführbereit zum Probehören!

Vereinbaren Sie dazu gern einen Hörtermin über das Kontaktformular und wir besprechen die Details.

 

 

Wie ist die Monitor Audio Hyphn entstanden und wo kommt der Name her?

 

Tradition oder Moderne? – Warum nicht beides!

Das Unternehmen Monitor Audio wurde 1972 in England gegründet und hat sich seitdem immer weiterentwickelt – und zwar sowohl bei Klang als auch Design. Und so stand im Jahr 2022 das große, 50-jährige Firmenjubiläum an. Und so hat man sich bereits 2019 in der Firmenzentrale zusammengesetzt und sich gefragt: „Was machen wir eigentlich zu unserem Jubiläum?“.

Eine Möglichkeit ist natürlich immer, einen „Heritage“- oder „Vintage“-Lautsprecher als Hommage an die bewegte Vergangenheit zu bringen und an das „Erbe“ des Unternehmens zu erinnern und dies zu zelebrieren. Allerdings tickt man bei Monitor Audio „very british“ – und somit etwas anders. Statt einer „Rückschau“, also einem Blick in die Vergangenheit wollte man den Musikhörern einen Ausblick in die Zukunft verschaffen und zeigen, was man in den 50 Jahren konstanter Forschung und Entwicklung gelernt hat.

Und so wurde die „Hyphn“ geboren.

 

Vom „weißen Blatt Papier“ zum fertigen Produkt – In weniger als drei Jahren

Da sowohl Forschung und Entwicklung als auch Design komplett bei Monitor Audio in England ihren Platz haben, war der Zeitplan zwar mehr als ambitioniert, aber trotzdem realistisch. Schließlich hat man alle Ressourcen im eigenen Haus und muss nicht auf die Ergebnisse anderer warten.

Und so stellte sich die vielleicht wichtigste Frage von allen: „Welches Konzept, welchem Prinzip soll der Lautsprecher folgen, um ein perfektes Klangerlebnis zu liefern?“

 

Viele Wege zu hervorragendem Klang- aber nur einer ist perfekt -Der Koax

Grundsätzlich gilt, dass man beim Lautsprecherbau so wenig Schallentstehungszentren wie möglich haben möchte – oder diese zumindest so nah wie möglich beieinanderliegen sollten. Ergo wäre – nach grundsätzlichen akustischen Maßstäben – ein Breitbänder die beste Lösung. Also eine einzige Membran, die sowohl, den Tief-, Mittel- als auch Hochton abstrahlt. Da dieses Konzept aber im Bass nicht tief genug reicht und auch im Hochton deutliche Schwächen aufweist, blieb eigentlich nur eine weitere Lösung übrig: Ein Koaxialsystem.

Beim Koaxialaufbau ist der Hochtöner in den Mitteltöner integriert, um gerade diese beiden zarten und sensiblen Frequenzbereiche so nah wie möglich zusammen zu bringen, damit der abgestrahlte Schall der beiden Treiber Ihr Ohr möglichst zeitgleich erreicht. Findet doch in diesem Bereich auch ein großer Teil der menschlichen Sprache statt – und damit sind unsere Ohren äußerst sensibel auf dieses Band „geeicht“. Also, ein Koaxialaufbau im Mittel-/Hochtonbereich sollte es sein.

Ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht – Die Probleme mit dem Koaxialaufbau – Und die passende Lösung dazu

Bei einem klassischen Koaxialprinzip sitzt der Hochtöner in der Mitte des Mitteltöners. Der Mitteltöner bildet dann somit einen Waveguide (also einen trichterförmige Schallführung), anhand dessen der Hochton ausgerichtet wird.

Das Problem dabei: Dadurch, dass sich der Mitteltöner während der Musikwiedergabe die ganze Zeit über bewegt, verändert sich auch permanent der für den Hochtöner so wichtige Waveguide. Die Folge: Es entstehen Verzerrungen, also unerwünschte (und im Originalmusiksignal nicht vorhandene) Frequenzanteile werden dem eigentlichen Signal hinzugefügt. Der Klang wird „verfärbt“.

Dieses Problem kann man akzeptieren und hinnehmen – oder sich weiter Gedanken machen, wie man es in den Griff bekommt. Und bei Monitor Audio hat man sich für Letzteres entschieden und weitergeforscht. Und das fertige Ergebnis sieht man heute in der Hyphn: Der Hochtöner (eine vielfach gefaltete Folie nach Air-Motion-Transformer-Prinzip) hat einen fixen, unbeweglichen Waveguide – und der Mitteltöner besteht aus sechs einzelnen, kleineren fünf Zentimeter großen Mitteltönern, die rund um den Hochtöner angeordnet sind. Damit entsteht ein einzelnes „akustisches Zentrum“, ganz ohne, dass der Hochtöner in seiner Arbeit gestört wird.

Alle Vorteile des Koax-Konzepts in sich vereint, aber ohne dessen Nachteile. Einfach die perfekte Lösung!

 

Und man geht noch weiter mit dem Koaxialgedanken – Nämlich im Bassbereich

Die vorherrschende Meinung ist, dass die im Bassbereich abgestrahlten Frequenzen so breit und groß sind, dass diese kaum bis gar nicht mehr ortbar sind (sich die Quelle also nicht mehr orten lässt). Wer einmal einen Subwoofer gehört hat, wird wissen, dass das so – wenn überhaupt – nur bedingt stimmt.

Und so hat Monitor Audio bei der Hyphn nicht nur den Mittel- und Hochtonbereich als Koax ausgelegt, sondern praktisch auch den Bass so integriert. Denn dieser ist eben nicht „bodennah in den Füßen untergebracht“, sondern die Bässe sitzen direkt hinter dem Mittel-/Hochton-Array. Möglich wird das dadurch, dass sich jeweils zwei Paar 8“/20 Zentimeter Basstreiber anschauen und aufeinander zu spielen.

 

 

Good Vibrations! – Oder vielleicht doch nicht?

Dadurch wird allerdings „nicht nur“ (was schon für sich genommen extrem spannend ist) der Koaxgedanke auf die Spitze getrieben, sondern dadurch, dass die Treiber aufeinander zu spielen, werden auch nahezu alle im Bass unvermeidbar erzeugten Vibrationen und Gehäuseresonanzen ausgelöscht. Denn jede Bewegung, die der eine Treiber vollführt, macht auch sein „Zwilling“ auf der anderen Seite, wodurch sich eben diese Resonanzen fast vollständig gegeneinander aufheben, und nichts mitschwingt.

Alles, was bleibt, ist ein reines, unverzerrtes Musiksignal.

 

Form follows function – Mit einer ganzen Reihe guter Ideen

Lautsprecher sind in aller Regel auch Möbelstücke, werden in ein schön und gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer gestellt und müssen sich dort harmonisch einfügen. Trotzdem liegt der Fokus bei einem solchen „Superlautsprecher“ wie der Monitor Audio Hyphn natürlich vorrangig auf kompromisslos gutem Klang. Und so wurde das Gehäuse rund um die darin verbaute Technologie herum entwickelt, konstruiert und designt – was letztlich dafür sorgt, das Hyphn völlig anders aussieht als jeder andere Lautsprecher seiner Klasse.

Angefangen bei der Form des Gehäuses an sich. Dabei handelt es sich grob gesagt um zwei Säulen, die lediglich durch die paarweise angeordneten Basstreiber an sich sowie das im 3D-Druckverfahren gefertigte „M-Array“ – also das Mittel-/Hochtonmodul miteinander verbunden und mit insgesamt vier Schrauben zusammengehalten werden. Gut zu erkennen an den vier „Ringen“ (jeweils zwei auf jeder Seite).

Dazu kommen dann aber auch der Aufbau und das Gehäusematerial an sich. Dabei handelt es sich um kein „normales“ Holzgehäuse oder Ähnliches, sondern für Hyphn musste ein komplett eigenes Gehäuse entwickelt werden. Die besondere Form und die hohen Anforderungen an Resonanzfreiheit erfüllt nur ein Material vollkommen: Kunststein.

Dieser wird in England thermoplastisch geformt und mittels CNC-Maschinen präzisionsgefräst, bis das Gehäuse seine endgültige Form erhält. Wobei auch hier einmal mehr das Konzept „Wohnraumfreundlichkeit“ berücksichtigt wurde – denn die Bassreflexöffnung zeigt nicht nach hinten, sondern nach unten. Dadurch lässt sich der Lautsprecher ein gutes Stück näher an der Wand positionieren, als es bei einer rückwärtigen Bassreflexöffnung möglich wäre.

Und auch bei den Farben haben Sie die Wahl. Es gibt die Monitor Audio Hyphn in edlem Weiß Seidenmatt (gut zu wissen: Dabei handelt es sich um den Originalfarbton des Kunststeins – der Lautsprecher ist also unlackiert!), Schwarz Seidenmatt und dem edlen satten und ebenfalls matten Heritage Green.

 

 

How much is the fish – Was kostet die Monitor Audio Hyphn?

Der Lautsprecher hat eine unverbindliche Preisempfehlung (Stand Mai 2023) von €82.500.- das Paar.

 

Verstärker- und Elektronikempfehlungen zur Monitor Audio Hyphn

Hyphn hat eine ganze Menge Talente – und wenn es auch nicht unbedingt das Wichtigste ist, so ist es doch eins der beeindruckendsten: Dieser Lautsprecher schafft einen Schalldruck von 129 Dezibel! Egal wie groß Ihr Raum ist oder wie laut Sie Musik hören – dieser Lautsprecher liefert! Und zwar in höchster Qualität. Was dazu allerdings auch braucht, sind kompetente Verstärker und Zuspieler, die diesem Lautsprecher gerecht werden. Mindestens 200 Watt Leistung pro Kanal sollten es sein, mehr Leistung (bis hinauf zu 800 Watt pro Kanal) wird gern genommen.

Wir haben für Sie drei Kombinationen herausgepickt, die uns im Hörtest voll überzeugt haben – und die selbstverständlich vorführbereit in unserer Demo stehen.

 

Warm, rund und immer angenehm – Luxman & Monitor Audio Hyphn

Ein Hoch auf die japanisch-britische Freundschaft! Die Geräte von Luxman bestechen nicht nur durch ihren „Analog-Charme“ und japanische Handwerkskunst, sondern vor allem durch ihren kraftvollen, aber dennoch runden und sanften Klang.

Wer abends nach Hause kommen, „abschalten“ und ganz entspannt seiner Musik lauschen möchte, ist bei der Kombination aus der Luxman Vorstufe C900, der Referenz Endstufe M10X und der Monitor Audio Hyphn genau richtig.

 

Präzise und neutral wie ein Uhrwerk – T+A HV-Serie mit Monitor Audio Hyphn

Präzisionsfertigung in Deutschland mit einer unbändigen Hingabe fürs Detail – dafür steht T+A aus dem hessischen Herford. Und das eben nicht „nur“ bei der Produktion, sondern auch bei der (Musik-)Wiedergabe.

Mit der Kombination aus der T+A HV-Serie bestehend aus Vollverstärker PA 3100, Multi Source Player MP 3100 und Leistungsnetzteil PS 3000 und der Monitor Audio Hyphn als Lautsprecher tauchen Sie tief in Ihre Musik ein und diese Kombination offenbart wirklich JEDES Detail. Ein Highlight!

 

Ausbalanciert, schnell und spielfreudig – Chord Ultima und Monitor Audio Hyphn

Wenn Sie an Musik denken, denken SIE vor allem an Spaß? WIR denken an die Briten von Chord und ihre exzellente Elektronikserie Ultima!

Mit einer Kombination aus Vorstufe Ultima Pre 3, Stereo Endstufe Ultima 5 und Chords Referenz DA-Wandler Dave wird Musik hören zu einem großen Vergnügen und echten Erlebnis. Diese Kette punktet mit einem Höchstmaß an mitreißender Dynamik und Spielfreude, die Sie so kaum woanders hören werden.

Haben wir Sie neugierig gemacht und möchten Sie die Monitor Audio Hyphn bei uns Probehören?

Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin über unser Kontaktformular und wir besprechen gern die Details miteinander. Und selbst wenn Sie glauben, Hyphn bereits von der HIGH END 2022 zu kennen (als sie noch Concept 50 hieß) dürfen wir Ihnen versichern: Es hat sich einiges getan und ein erneutes Hören lohnt sich definitiv!

Bonus für besonders gut Informierte – Die Unterschiede zwischen Monitor Audio Hyphn und Monitor Audio Concept 50

Falls Sie auf der HIGH END 2022 waren oder die Berichterstattung drumherum mitverfolgt haben, werden Sie kaum an der Lautsprecherstudie „Concept 50“ von Monitor Audio vorbeigekommen sein. Denn dort wurde der Lautsprecher im Konzeptstatus das erste Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert und – trotz seines „Betastatus“ – auch vorgeführt. Die Zeit von Mai 2022 bis Mai 2023 wurde aber trotzdem mehr als sinnvoll genutzt und viele Details maßgeblich weiterentwickelt.

  • So war das M-Array (also das Mittel-/Hochtonmodul) bei der Concept 50 noch aus Aluminiumdruckguss – beim fertigen Modell Hyphn stammt das Modul aus dem 3D-Drucker.
  • War die Frequenzweiche 2022 bei der Concept 50 noch als Ganzes ausgelegt, ist sie im fertigen Modell auf drei einzelne Weichen aufgeteilt, damit diese sich nicht gegenseitig beeinflussen können und die Spulen sind in Harz eingegossen, um diese noch weiter zu beruhigen.

    Zudem ist jede Weiche im Gehäuse einzeln und entkoppelt gelagert, um nahezu vollständig geschützt gegenüber klangschädlichen Vibrationen zu sein.
  • Die interne Verstrebung der Gehäuse wurde beim finalen Modell deutlich überarbeitet und das Gehäuse ist noch widerstandsfähiger gegenüber Resonanzen.
  • Die Gehäusedicke ist insbesondere um die Basstreiber herum deutlich verstärkt worden. Von ursprünglich 12 Millimetern Kunststein für das gesamte Gehäuse sind es jetzt 12 bis 24 Millimeter Stärke – je nachdem, welchen Belastungen das Gehäuse ausgesetzt ist.

Also wenn Sie glauben, Sie kennen diesen Lautsprecher schon, sollten Sie unbedingt einen Hörtermin vereinbaren. Sie werden erstaunt sein!

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